SOMA Embodiment ist eine von Dr. Sônja Gomez neue Symbiose von Methoden für körperzentriertes Begleiten von traumatisierten Menschen - mit Wurzeln im Somatic Experiencing (SE), im Rolfing, den Neuro-Wissenschaften und im Tonic Functional Modell des Pariser Tänzers und Wissenschaftlers Hubert Godard.
Mittels gezielter Körperarbeit können wir den Wechsel in eine bessere Selbstregulation bewusst lenken. SOMA liefert hier Zugänge, wie Dysregulationen im Gewebe, in den Organen, den Gelenken, Knochen oder Muskeln korrigiert werden können. Dabei wird sich deutlich zeigen, wie gehaltene Emotionen Teil der physiologischen Struktur sind und wie neben der physischen Spannung auch Affektmaterial aus dem System gelöst werden kann.
Eine vertiefte Qualität an „Embodiment“ kann durch eine gezielte Optimierung der Berührungs- und Bewegungs-Qualitäten erreicht werden. Dadurch kann eine Person bewusst eine innere Öffnung und meist als direkte Folge davon ein Loslassen von gehaltener Spannung erleben. Dies bildet den Boden für eine neue strukturelle Organisation und Manifestation. Authentischer Selbst-Ausdruck wird erlebbar und dadurch werden neurologisch wie physiologisch neue Spuren gelegt, die eine stabilere und verbesserte Gesundheit bewirken.